Die Entscheidung der Ford-Zentrale - trotz des hervorragenden Angebots der Landesregierung - ein neues E-Auto-Modell nicht im Werk in Saarlouis, sondern im spanischen Valencia zu bauen, sei ein Schlag ins Gesicht der Menschen hier, die so lange für ihren Automobilstandort gekämpft hätten.
Trotz aller Trauer gehe es jetzt darum, den Schaden für die Region und ihre Menschen zu begrenzen, und neue Optionen – gerade auch auf dem Fordgelände – zu schaffen. „Wir fordern Ford auf, möglichst schnell in konstruktive Gespräche einzusteigen, damit kluge Anschlusslösungen für die Beschäftigten von Ford und der Zuliefererbetriebe im angrenzenden Supplier-Park gefunden werden können. Bei diesem Prozess stehen wir fest an der Seite der IG-Metall und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so der Kreisvorsitzende Lauer abschließend.