Der SPD-Kreisverband Saarlouis begrüßt die Ansiedlung des chinesischen Batterieherstellers SVOLT in Überherrn. "Die Ansiedlung ist ein riesiger Erfolg für den Landkreis Saarlouis und ein wichtiger Einstieg in eine echte Zukunftstechnologie. Unsere Region kann sich jetzt aufstellen, um deutschlandweit einer der Automotive Stützpunkt der Zukunft zu werden. Wir haben die jungen Leute und die technischen Kompetenzzentren an den beruflichen Schulen“, so der der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Saarlouis, Timo Ahr. Dies reiche aber nicht aus, um die Region und die Unternehmen für die Zukunft aufzustellen. Wirtschaft und Wissenschaft müssten endlich wieder enger miteinander verzahnt werden, betont Ahr. Gerade vor dem Hintergrund, dass SVOLT am Standort Überherrn auch Forschung und Entwicklung betreiben wolle. „Wir können unseren industriellen Kern und die damit verbundenen Arbeitsplätze sichern, wenn wir den nächsten konsequenten Schritt gehen: Ein Forschungscampus angedockt an die Wirtschaft macht den Industrielandkreis Saarlouis zum Aushängeschild für Forschung, Entwicklung und eine industrielle Produktion der Zukunft. Ökologisch, nachhaltig, digital und als Zentrum Europas in die ganze Welt vernetzt – die Region sowie das gesamte Land haben enormes Potential und dieses gilt es jetzt weiter zu schärfen.“ Wir fordern das Land und den Landkreis deshalb dazu auf, einen Forschungscampus in der Automobilregion um Saarlouis zu schaffen, in dem Wirtschaft und Forschung eng verzahnt an den Innovationen von morgen arbeiten können. Das wäre eine echte Zukunftschance für die Menschen und die Region. Unter der Beteiligung aller können wir so die Wertschöpfung im Saarland halten und vor allem die Arbeitsplätze in der Region und im Land auch langfristig sichern.